Aktuell: Nothilfe - Lebensmittelhilfe

Verteilung in Piela und Bilanga

Die ersten Lebensmittel wurden in Piela und Bilanga verteilt

Erste Materialen eingelagert - Verteilung kann beginnen

(Stand: 06.01.2022)

Mitte November des Jahres 2021 kam ein Hilfeschrei aus Piela und Bilanga:

Nach Überfällen auf die Schulen in Tobou und Botou von bewaffneten Banden wurde die Schulen auf den Dörfern östlich von Piela und Bilanga geschlossen. Über 400 Schülerinnen und Schüler strömen in die größeren Städtchen Piela und Bilanga. Die dortigen Schulen nehmen die Kinder auf. Untergebracht werden sie bei Verwandten oder sie suchen sich eine Unterkunft. Die Lehrer kommen mit. Es fehlen die Gebäude und Essen für die Kinder, Matten, Seifen ... .

Weiter Menschen aus den Dörfern strömen in die größeren Dörfer. Auch in Piela und Bilanga ist dies der Fall. Sie besitzen nichts und werden von Verwandten versorgt, die eh nichts haben.

Zudem war die Ernte im sehr schlecht. Folge der unregelmässigen Regenmengen.

Diese unregelmässigen Regenzeiten sind seit Jahren zu beobachten. Folge des Kimawandels.

Ein Hungersnot droht. 

Der Verein hat mit anderen deutschen Organisationen Hilfe zugesagt für Unterkünfte, Essen, Matten, Hygieneartikel, Seifen und alles was gebraucht wird.

 

Ein Betrag von 30.000 € ist Mitte Dezember überwiesen worden für Nothilfe und Lebensmittel.

Die ersten Einkäufe von Hirse und Mais sind erfolgt, sidn eingelagert worden und können verteilt werden.

 

Die Bilder stammen vom 5. Januar 2022.