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15. Tag - 26.02.2018 - Schule Djoaboani

Vor der Schule in Djoaboani
Vor der Schule in Djoaboani

Heute besuchen wir drei Schulen.

Die Schule von Djoaboani mal wieder weit draußen im Busch - 47 km von Bilanga entfernt. Ich bin zufrieden, außer dass der Brunnen noch nicht ganz fertig ist, und auch die Latrine noch nicht gemacht wurde. Dies ist ein Problem, weil der Felsen so hart ist, dass das Graben der Grube ohne Spezialwerkzeuge bzw. Sprengung  nicht geht.

Da die Schule vorher als Paillot-Schule (Hangar - Strohdach - Hütte) sind jetzt schon alle drei Klassen an Bord. Um die 160 Schülerinnen und Schüler.

 

Auch gibt es drei Lehrerwohnungen und drei Lehrer, die alleine hier wohnen. Die Familien sind zuhause. Teilweise 700-800 km weg. Das ist ein Problem. Die Lehrer sprechen die einheimische Sprache nicht. Scheinen mir auch nicht integriert zu sein.

Sie sind sehr jung - knapp über 20 Jahre alt. Sie sind très  content sehr zufrieden mit den komfortablen Wohnungen. Und dies ist auch so. Die Logements sehen sehr gut aus.

Sie beklagen sich aber dass sie von meinem Besuch nicht informiert waren.

Gesprächsstoff für die anstehende Besprechung mit den Projektverantwortlichen. Hams sagt mir, er habe den Inspektor informiert, aber ... 

Brunnen halt noch nicht ganz fertig

Brunnen in Djoaboani - ohne Umfassung
Brunnen in Djoaboani - ohne Umfassung

Leider ist der Brunnen noch nicht ganz fertig. Es fehlt die Umfassung. Es ist dann leichter, die Eimer zu füllen und der Brunnen ist vor den Tieren geschützt.

Auch gibt es eine Rinne, in der das Wasser ablaufen kann und Tiere getränkt werden können.

Das ist hier noch nicht gemacht, obwohl der Brunnen aus 2016 stammt. Der Projektverantwortliche Hams bekommt einen "Anschiss" von mir. Er verspricht mir, dass bis zu meinem nächsten Besuch alles fertig ist.

Abends spreche mit dem Koordinator Josué darüber. Dies und das Thema der manchmal fehlenden Qualität wird auch Thema sein diese Woche bei der Besprechung mit dem Comitée technique - als den Hauptamtlichen der APB.