Projektreise 2016

26. Januar bis 13. Februar 2016

Besuch unter der Belastung des Anschlages in Ouagadougou

v.l. Barbara Rode (BAREKA), Susanne Langer (BAREKA), Erwin Wiest (FPB), Dramane Toe (afrikanischer Freund), Pascale Pouzet (FPB)
v.l. Barbara Rode (BAREKA), Susanne Langer (BAREKA), Erwin Wiest (FPB), Dramane Toe (afrikanischer Freund), Pascale Pouzet (FPB)

Die Reise begann ca. 10 Tage nach dem furchtbaren Anschlag von Terroristen auf das Restaurant "Cappucino" in Ouagadougou. Bei diesem waren 34 Menschen brutal ermordet worden. Unter diesem Vorzeichen fand die gesamte Reise statt. Immer wieder wurde von den afrikanischen Gastgebern erwähnt, dass sie es besonders zu schätzen wüßten, dass wir trotz Bedenken und Angst die Reise und damit auch die Gefahr auf uns genommen hätten.

 

Mit dabei waren Susanne Langer und Barbara Rode von Untergruppenbacher Verein BAREKA. Die "Freundinnen" aus Untergruppenbach bei Heilbronn arbeiten, so wie unser  Förderverein, zusammen mit der Association Piéla-Bilanga (APB) und weitern lokalen Organisationen zusammen, unter anderem dem Krankenhaus der Evangelischen Kirche in Piéla.

Besuch der Schulen des BMZ Projekts in den  Dörfern Djoaboani, Siala, Djoari

Weiter wurden die Schulen des aktuellen BMZ Projektes in den Dörfer Djoaboani, Siala und Dajori besucht.

Primarschule in Djoaboani
Primarschule in Djoaboani

Neuer Wasserhochbehlter (Chateau d'eau) liefert Wasser nach Piéla

Gespannt waren die Besucher auf den neu errichteten Wasserhochbehälter.

 

Bekanntlich war dieser im Jahr 2014 bei einem Sturm zusammengestürzt. Jetzt liefert der Behälter mit 50 m3 wieder hygienisch einwandfreies Wasser nach Piéla.

 

Bei der Besichtung und einen großen "Wasserfest" wurde von den afrikanischen Freunden immer wieder wiederholt, wie wichtig gerade die Hilfe nach der Katastrophe im Mail 2014 gesehen wird.

 

Die ADDESP und das Wasserkomitee betonten immer wieder ihre Freude und Dankbarkeit.

Ausbildung von jugendlichen behinderten Menschen

Die Besichtung des Ausbildungszentrums von Schneidern und Friseuren der behindern jungen Menschen  war ein weiterer Punkt auf dem sehr umfangreichen Besichtigungsprogramm der Delegation.

 

Natürlich durfte auch der Besuch der Primarschule und des Lycées Bethlehem der evangelischen Kirche in Piéla nicht fehlen.

Es ist üblich den traditionellen Chefs von Piéla und Bilanga einen Höflichkeitsbesuch abzustatten. Weiter bei den den Rathäusern, Schulinspektionen und Präfekturen der zwei Departements bzw. Kommunen vorbeizuschauen. Die Frauengruppen von Piéla und Bilanga und die Gruppe der behinderten Menschen von Bilanga wurden ebenso besucht.

Bereits ind Ouagadougou war das Gespräch in der Deutschen Botschaft mit der verantwortlichen Mitarbeiterin für die Zusammenarbeit ein wichtiger Punkt.